Ratgeber



Corona quergedacht

„Viren sind wichtig für die Evolution“ so sagt die Humangenetikerin Prof. Dr. rer. nat. Susanne Schnittger. „Sogar die Placenta-Schranke, die so wichtig ist, um schädliche Substanzen weitgehend vom Fötus im Mutterleib fernzuhalten, ist ursprünglich durch Virenaktivität entstanden“ führt sie in einem Interview im Rahmen eines Corona-Kongresses kürzlich aus.


„Viren sind wichtig für die Evolution“ so sagt die Humangenetikerin Prof. Dr. rer. nat. Susanne Schnittger. „Sogar die Placenta-Schranke, die so wichtig ist, um schädliche Substanzen weitgehend vom Fötus im Mutterleib fernzuhalten, ist ursprünglich durch Virenaktivität entstanden“ führt sie in einem Interview im Rahmen eines Corona-Kongresses kürzlich aus.

Viren hinterlassen Spuren auf dem Erbgut den Genen und sind sehr wichtig für die Evolution aller Lebewesen.

Ein Milliliter Meereswasser enthält mehr als eine Millionen Viren (das-erste-wissen-kultur v. 04.10.09).

Nicht alle Viren und Bakterien machen krank. Der menschliche Organismus enthält sogar weit mehr Viren und Bakterien, als Körperzellen. Wenn wir die natürliche Flora unseres Darmes oder der Haut in Augenschein nehmen, sind Bakterien und Viren sogar sehr wichtig für die Aufrechterhaltung unserer Gesundheit.

Unser Immunsystem bildet sich sogar durch das in Kontakt kommen mit Erregern wie Viren erst richtig aus! Dazu aber mehr in einem anderen Ratgeber.

Vor einigen Jahren fiel bei der Schweinegrippe z.B. auf, dass gerade ältere Patienten einen großen Schutz davor dadurch hatten, dass sie im Laufe ihres Leben schon einige Grippeerkrankungen durchgemacht hatten. Ihr Immunsystem kannte sich aus „hatte einen Plan“, wie es sich gegen das Virus schützen konnte.

Dr. Dr. Kekule, ein führender Virologe Deutschlands, der sogar zusammen mit dem Robert Koch Institut die Pandemie-Schutzpläne entwickelt hat sagt in diesem Zusammenhang, dass es im Wesentlichen drei große Grippestämme gibt.

Er selbst habe in den letzten drei Jahren die Grippe durchgemacht, jeweils mit einem anderen der drei Stämme. Der Grippevirus variiert von Jahr zu Jahr. Er gehe daher davon aus, dass er dauerhaft und ganz natürlich einen ausreichenden Schutz gegen die Grippe habe.

Sie haben bestimmt bereits gehört, dass es Corona-Viren schon sehr lange gibt. Die vor einigen Jahren dagewesene SARS-Epidemie war letztendlich genauso wie die MERS-Epidemie auch ein Corona-Virus.

Der o.g. SARS-Virus war ein halbes Jahr nach Ausbruch der Epidemie übrigens weltweit nicht mehr nachweisbar, sagte Herr Dr. Dr. Kekule vor wenigen Wochen in einem Interview mit Herrn Lanz.

Viren sind sehr instabil, d.h. sie verändern sich sehr schnell, passen sich an den Wirt den sie befallen, ob Tier oder Mensch an. Ihr Ziel ist es primär nicht, den Wirt zu töten, sondern durch den Wirt weiter gegeben zu werden.

Viren haben daher ein großes Interesse, dass der Wirt, den sie befallen überlebt. Sie passen sich laufend an, verändern sich.

Aus virologischer Sicht ist zu erwarten, so Herr Dr. Dr. Kekule, dass sich auch das neuartige Corona-Virus abschwächen wird, um seinen Wirt nicht zu töten. Viren die vom Tierreich auf den Menschen erstmals übergehen sind anfangs überschießend in ihrer Aktivität, bis sie sich dem neuen Wirt angepasst haben.

Die Entwicklungen mit dem neuartigen Corona-Virus verfolge ich persönlich seitdem er in China ausbrach hinsichtlich seiner individuellen Symptomatik aber auch dessen, was Wissenschaftler rund um den Globus zu diesem Thema zu sagen haben. Das ist alles hochspannend, würde aber den Rahmen dieses Ratgebers sprengen.

So haben Länder wie Indien, Taiwan oder auch afrikanische Länder haben bereits jahrelange Erfahrungen mit Epidemien und dem Erfolg der Maßnahmen wie wir sie nun auch in Deutschland erleben.

Also befolgen Sie in jedem Fall die öffentlich geforderten Maßnahmen, es ist eine Frage der Solidarität mit unseren Mitmenschen.

Offenbar verlaufen die meisten Corona-Infektionen, wie man hört vier von fünf, eher harmlos.

Interessant wird es daher den Fällen, die schwer verlaufen oder sogar zum Tode führen. Leider gibt es noch keine Zahlen, wie viele Menschen in Deutschland tatsächlich mittlerweile den Corona-Virus tragen aber überhaupt nicht erkranken.

Sehr schwere oder tödlich verlaufende Fälle sind bislang überwiegend solche von hochbetagten Patienten, die so sagt man auch Vorerkrankungen hatten und immunschwache Patienten. Derzeit sterben 2 % , 98 % der Infizierten überleben.

Ich habe selbst hochbetagte nahe Angehörige, die mir sehr am Herzen liegen.

Ein gesundes Immunsystem, bzw. die Stärkung unseres Immunsystems in diesen wie auch kommenden Zeiten ist daher unerlässlich.

Man kann natürlich Erreger als Ursache von Krankheiten bekämpfen. Das ist manches Mal sogar unerlässlich.

Leider begünstigt der Druck, den wir mit Medikamenten gegen Erreger aufbauen ganz offensichtlich das Entstehen von Resistenzen, wie wir das bei den Antibiotika sehen. Und Medikamente schwächen natürlich aus homöopathischer Sicht den Organismus als Ganzes sehr. Antibiotika töten nicht nur die bösen Bakterien ab, sondern auch die guten, zerstören die Darmflora.

Es ist daher sehr sinnvoll bereits einen Schritt vorher zu beginnen, auf die Stärkung des Immunsystems mit einer chronischen homöopathischen Behandlung zu setzen, d.h. den Menschen stark zu machen.

Vorsorge ist immer besser als Nachsorge!

 

Die Empfehlungen aus meinem letzten Corona-Ratgeber gelten übrigens weiterhin:

Eupatorium perfoliatum C 30 als Homöo-Prophylaxe ist offenbar in dieser Potenz mittlerweile ausverkauft oder nur schwierig erhältlich.

Sie können auch eine D 30 einmal pro Woche verwenden. Diese Potenz können einige auf Homöopathie spezialisierte Apotheken sogar selbst herstellten.

Bei der Verwendung einer D 12 sollten sie nicht nur 1x pro Woche 5 Globuli einnehmen, sondern 2x / Woche 5 Globuli.

Weitere Anregungen zur Stärkung Ihres Immunsystems finden Sie in meinem Corona-Prophylaxe-Ratgeber.

Selbstverständlich sind solche Empfehlungen keine Garantie sich nicht anzustecken.

Abschließend möchte ich Sie aber auch nochmals darauf hinweisen, dass Stress und Angst krank machen, das Entstehen von Krankheiten begünstigen, da sie die Aktivität unseres Immunsystems, genauer des Immunglobulin A herabsetzen.

Alles was wir erleben hinterlässt Spuren in unserem Körper. Dies ist mittlerweile gut beforscht im Rahmen der Epigenetik.

Ein Trauma ist als sogenannte Posttraumatische Belastungsstörung auch Jahrzehnte später noch in unseren Genen gespeichert, ebenso eine lang andauernde Angst, Hungersnöte oder die Information einer durchgemachten Virus-Erkrankung.

Es ist daher überaus wichtig, dass Sie sich in diesen Zeiten auf die positiven Dinge fokussieren.

Tun Sie sich Gutes! Ein Blumenstrauß auf dem Tisch, im Haus tanzen, Musik hören, was auch immer Ihnen gut tut. Selbstfürsorge stärkt die Erfahrung der Selbstwirksamkeit, des Bewusstseins der eigenen inneren Kraft und stärkt nicht nur unser Immunsystem, sondern auch unsere Resilienz.

Interessant ist doch, dass die die von den Behörden verordneten Maßnahmen zu einer Verlangsamung unseres Lebens führen und das ausgerechnet in der Fastenzeit, traditionell einer Zeit der inneren Einkehr. Und das ausgerechnet in unserer dauergestressten Gesellschaft. Von alleine würden wir doch keine Ruhe geben.

Ich persönlich erlebe in diesen Tagen sehr viel Rücksichtnahme, freundliches Lächeln und wie eine nicht gekannte Ruhe die in unserem Land Einkehr hält. Halten Sie doch einmal inne und nehmen Sie das wahr. Vielleicht erreicht das Corona-Virus was Greta Thunberg und Co nicht erreichen konnten:

mehr Menschlichkeit, Frieden und über eine sauberere Umwelt auch mehr Gesundheit.


Es grüßt Sie herzlich

Rosemarie Scholz








PRAXIS FÜR KLASSISCHE HOMÖOPATHIE
ROSEMARIE SCHOLZ

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